Frankfurter Militär 1806–1866, Band I • Frankfurter Orden und Ehrenzeichen
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Produktdaten
Großformat A4, Kleinstauflage im Selbstverlag
Fester Einband, Hardcover
Offsetdruck • Fadenbindung
132 Seiten
300 Farbabbildungen in Originalgröße, 30 Trägerbilder
Kleinstauflage im Selbstverlag 250 Stück
ISBN 978-3-87390-344-9

Dieser Bildband zeigt die Frankfurter Orden und Ehrenzeichen der Zeit von 1806 – 1866.

Beschreibung
Dieser Farbbildband zeigt die Frankfurter Orden und Ehrenzeichen der Zeit von 1806 –1866. Es handelt sich um eine Erweiterung und Aktualisierung des Werkes „Der Concordien-Orden”(v.Heyden): Hinzugefügt sind die Patrizier-Dekorationen und die von anderen Ländern an Frankfurter verliehenen Orden und Ehrenzeichen.
Anhand von mehr als 300 Fotos und Abbildungen in Originalgröße wird der Bestand des Historischen Museums im Detail beschrieben.
Mehr als 30 Trägerbilder des Frankfurter Militärs, unter anderem Persönlichkeiten wie J. W. v. Goethe, Prinz Philipp v. Hessen-Homburg, C. T. v. Dalberg, dazu Übersichten, Tabellen, Dokumente und zeitgeschichtliche Hintergründe ergänzen die phaleristischen Informationen.
Erstmals wird die Goldene Kriegsdenkmünze mit Brillanten von 1814 durch ein Trägerbild bestätigt. Für Sammler und Phaleristiker unentbehrlich.
In Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt a. M.
132 Seiten,
mehr als 300 farbige Fotos und Abbildungen, dazu über 30 Trägerbilder. Für Historiker, Heimatkundler, Sammler, Phaleristiker und Kunstliebhaber das persönliche Geschenk.

Leseprobe/Inhalt öffnen

So urteilt die Fachwelt
Dr. Frank Berger, Kurator, Historsiches Museum Frankfurt/M.
„Basierend auf der im Historischen Museum Frankfurt befindlichen Ordenssammlung und den Arbeiten des aus einer Frankfurter Patrizierfamilie stammenden Phaleristikers Karl Hermann von Heyden (1840 – 1917) hat Herr Löbner den Bestand an Orden und Ehrenzeichen einer sorgfältigen Revision unterzogen.
Mit diesem Band liegt das eindrucksvolle Ergebnis seiner Arbeit vor. Wir sind ihm für die engagierte und fachkundige Bearbeitung dieser Objektgattung zu großem Dank verpflichtet.” Dr. Frank Berger, Kurator, Historsiches Museum Frankfurt/M.

Michael Autengruber, Orden der Welt.
„Farbenprächtiger Museumskatalog!”

Helmut Weitze, Hamburg
„Ausführliche Darstellung der Auszeichnungen von Frankfurt in der kurzen Periode 1806 – 1866. Sehr gut erarbeitetes Werk.”
IMM, Internat. Militaria-Magazin, Buch- Neuheiten, S. 41, Okt. 2014.
„Dieser reich ausgestattete Bildband widmet sich einem bisher phaleristisch noch wenig – falls überhaupt – bearbeiteten Themenkreis: Den Frankfurter Orden und Ehrenzeichen der Zeit von 1806 – 1866 /der Zeit politischer Unabhängigkeit als Freie Stadt des deutschen Bundes), in Erweiterung des historischen Werkes >Der Concordien-Orden< (v. Heyden). … Anhand zahlreicher Fotos u. a. Abbildungen in Originalgröße wird der Ordensbestand des Historischen Museums Frankfurt in aller Ausführlichkeit geschildert und fachkundig kommentiert. Mehr als 30 Bilder zeigen zudem eine Auswahl Beliehener – darunter Berümtheiten wie J.W. von Goethe, Prinz Philipp von Hessen-Homburg, C.T. von Dalberg u.a.m. Übersichten, Tabellen, Dokumente und historische Hintergrundinformationen ergänzen die phaleristische Darstellung. Erstmals konnten die Verfasser eine so seltene Auszeichnung wie die Goldene Kriegsdenkmünze mit Brillanten durch ein Originalbild einesTrägers bestätigen. Das Bildmaterial zeigt die Abzeichen avers und revers … wobei – wie in jedem guten phaleristi- schen Werk – natürlich auch die verschiedenen Stufen und Varianten berücksichtigt werden. Genau angegeben werden natürlich auch Maße … und Gewichte sowie Machart und Material. Begleittexte unterrichten über Zeitpunkt und nähere Umstände der Stiftung sowie über die Verleihungen (mit Namensnennung besonders bekannter Beliehener). All dies auf qualitätvollen Farbfotos gut erhaltener Sammlerstücke, ergänzt durch historische Portraitbilder Beliehener. Fazit: Ein beeindruckendes Werk – für Sammler und Ordensforscher ein >Muß<!” Helmut Weitze, Hamburg

Jörg Nimmergut > Zeitschrift für Heereskunde, Deutsche Gesellschaft für Heereskunde e. V. Sept. 2015, Nr. 457, S. 15/160
Der Band fußt auf dem Ordensbestand des Historischen Museums der Stadt Frankfurt a.M., gekoppelt an die be­deu­tende Ausarbeitung „Der Concordien-Orden, die Ehren­­medaillen sowie die Feldzugs- und Dienstalterszeichen des Großherzogtums, des Generalgou­verne­ments und der Freien Stadt Frankfurt” von Carl Her­mann von Heyden aus dem Jahre 1880. Damit hat der Autor eine solide Basis für seine Ausarbeitung ge­legt. Er ist Dipl. Grafiker und das merkt man der Typo­grafie des Buches an, es ist perfekt durchgestaltet.
Wenn man sich in die Zeitabschnitts-Übersichten / Struktur des Frankfurter Militärs eingelesen hat, sind diese sehr hilfreich um Zusammenhänge und Querver­bindungen herzustellen. Die Aufnahme der Orden und Ehrenzeichen sind durchgehend von guter Qualität. Wenn Zeichnungen von Orden benötigt wurden, entsprechen sie den geforderten phaleristischen Standards, so etwa beim gestickten Stern zum Concordien-Orden. Sehr anschaulich sind die Ver­lei­hungslisten und Trä­ger­fotos im Anschluß an den Orden.
Sehr verdienstvoll ist die erstmalige Abbildung der Golde­nen KDM für die Schaar der Freiwilligen 1814 mit Bril­lanten auf einem Trägerfoto sowie farbige Zeich­nun­gen aus den Akten. (Hess. Staatsarchiv D11/ Nr. 156/5).
Der Träger war spätestens seit 1846 bekannt, die Anord­nung der Brillanten auf der Denkmünze jedoch nicht. Der Autor hat auch das Verleihungsschreiben des Rates der Stadt Frankfurt, datiert vom 16. November 1814 im Original wiedergegeben.
Die ausführlich dargestellten Ehrenzeichen glänzen durch Details, die aus dem Bestand des Museums und den Akten gewonnen werden konnten und die dem Buch seine absolute Berechtigung geben. Dazu trägt auch die Herein­nah­me von Miniaturen bei, die oft und gern vernachlässigt wer­den.
Im Teil „vom Ausland verliehen” paradieren so­wohl die großen Orden als auch die großen Namen vorbei. Abgebildet ist auch das Dekret Napoleons vom 12. Oktober 1808 über die Ernennung von Goethe, Wieland, Starke und Vogel zu Rittern der Ehrenlegion.
Mit zahlreichen Trägerverzeichnissen findet diese beachtliche Ausarbeitung ihren Abschluß. Ein gut gegliedertes um­fangreiches Register erleichtert das Auffinden und sorgt für eine gängige Handhabung bei der Durcharbeitung.
Das Buch verdient ungeteilte Aufmerk­samkeit, auch für den Mut des Autors, sich einem Spezialgebiet so intensiv zu widmen. Das Buch ist Band 1 einer dreiteiligen Serie über das Frankfurter Militär, die zügig abgeschlossen werden soll. Der Autor hat sich für sein Gebiet bestens empfohlen durch sein 2012 erschienenes Buch „Frankfurter Blank­waffen”, dessen sorgfältige Recherche nachhaltig beeindruckte.
Habent sua fata libelli – Bücher haben ihre Schicksale, sagt Terentius Maurus. Im Sinne der Phaleristik ist zu hoffen, daß der Autor für sein Engagement und seinen Fleiß be­lohnt wird. Sein Buch hat eine weite Verbreitung verdient. Jörg Nimmergut